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Warum Perspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten für Mitarbeiter wichtig sind

Mitarbeiter, die das Gefühl haben, in der Sackgasse zu stecken, verlieren schnell die Freude an der Arbeit und auch den Glauben an sich selbst. Routinen, täglich gleichförmige Arbeitsabläufe und geringe Herausforderungen machen aus dem noch so begeisterten Mitarbeitenden einen „Dienst-nach-Vorschrift-Schieber“.

Inhalt

Welche Möglichkeiten gibt es?

Aufstiegsmöglichkeiten können neben den klassischen vertikalen Aufstiegen auch Einzelmaßnahmen sein. Hierzu gehören beispielsweise das Übertragen von Projektverantwortung oder die Möglichkeiten der Spezialisierung.
 
Ist das Unternehmen schon so weit, dass es nur noch flache Hierarchien oder fast gar keine Hierarchien gibt? Dann ist es manchmal schwierig für Mitarbeiter andere Perspektiven für die berufliche Karriere zu sehen. Eine Alternative zur Beförderung kann sein, Belohnungen für gute Leistungen oder jahrelange Treue anzubieten. Wie die Belohnung letztlich aussieht, können Arbeitgeber und Beschäftigte gemeinsam bestimmen.
 
Außerdem sollten Unternehmen ihre Ziele klar aufzeigen, damit Mitarbeitende diese mit den eigenen Zielen abgleichen können. Engagierte und motivierte Mitarbeiter bekommen so eine Art Kompass an die Hand, der die persönliche Entwicklung vorantreibt.

Podcast-Folge zum Thema Mitarbeiterentwicklung

Was hat das Unternehmen davon?

Die Loyalität der Mitarbeiter zum Unternehmen wird sich erhöhen, da sie sich anerkannt fühlen. Außerdem ist die Übernahme von neuen Aufgaben auch häufig mit einer höheren Vergütung verbunden und dieser monetäre Anreiz kann interessant für den einen oder anderen Mitarbeiter sein.

In Führungspositionen oder mit der Übernahme von Verantwortung in einzelnen Projekten werden die Teammitglieder das Gefühl haben, mehr bewegen zu können. Das wiederum stärkt die Selbstwirksamkeit des Einzelnen. Ein weiterer Vorteil für das Unternehmen besteht darin, dass die Mitarbeiter gut eingearbeitet sind, einen umfassenderen Überblick haben und neue Führungspositionen somit meist mit weniger Einarbeitung besetzen können.

Ein Tipp aus der Praxis

Sebastian Bluhm, unser CEO, hat bereits viele wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen und hier noch einen Tipp aus der Praxis: Meine Erfahrungen beruhen auf flachen bzw. natürlichen Hierarchien. Dazu kann ich nur ermutigen, denn auch ohne starre Hierarchien gibt es sehr engagierte Mitarbeiter, die Verantwortung für Ihr Projektteam übernehmen oder Ideen einbringen.

Das heißt, selbst ohne offizielle Aufstiegsmöglichkeiten waren die Mitarbeiter bereit, sich wirklich zu engagieren und so maßgeblich zum Unternehmenserfolg beizutragen. Aus Gesprächen mit den Teams weiß ich, dass es für die meisten wesentlich war, am Geschehen beteiligt zu sein und zu sehen, dass eingebrachte Ideen auch verwirklicht wurden. Belohnungen, die es gab, waren eher zweitrangig.

Fazit

Um Perspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten sinnvoll im eigenen Unternehmen einsetzen zu können, muss man die eigenen Mitarbeiter genau kennen.

Denn nur dann kann man einschätzen, ob die einzelne Person bereit ist, mehr Verantwortung zu übernehmen und ob dies überhaupt positiv wahrgenommen wird. Kommunikation und echtes Interesse ist also angesagt.

Über EpicWork

Die EpicWork AG hat sich voll dem Thema Arbeitgeberattraktivität verschrieben. Im Wandel der Arbeitswelt unterstützen wir Organisationen mit Mitarbeiterbefragungen, Analysen zur Arbeitgeberattraktivität, eLearning und Workshops auf dem Weg zum Spitzenarbeitgeber. In den EpicWork Studios produzieren wir spannende Formate wie zum Beispiel Corporate Podcasts, digitale Recruiting-Events und HR- & sowie Schulungsvideos.

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