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Entwicklungen in der Arbeitswelt: Von Quiet Quitting bis Loud Quitting

Im Wandel der Arbeitswelt kommen immer häufiger auch scheinbar neuartige Trends in den Fokus. Auch wenn es oft Trends, also kurzfristige Phänomene sind, sollte man sich als attraktiver Arbeitgeber einmal damit beschäftigen.

Inhalt

Welche Trends in der Arbeitswelt gibt es?

Aktuell ist auf dem Arbeitsmarkt viel los. Und das nicht nur in Deutschland. Insbesondere in den sozialen Medien kann man hier und da einen Trend aus der Arbeitswelt wahrnehmen. Wir wollen hier für euch einmal Licht in die Dunkelheit bringen und einige dieser Trends kurz beschreiben. Es ist wichtig diese Phänomene zu verstehen, um als Arbeitgeber eben auch wissen zu können, was dagegen helfen kann bzw. wo Ansatzpunkte zur Steigerung der Zufriedenheit liegen. Nichtsdestotrotz bleiben eine genaue Messung der Stimmung und persönliche Gespräche ein wichtiger Bestandteil, um auch wirklich passende Maßnahmen entwickeln zu können.

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Quiet Quitting

Übersetzt man den Begriff, so kommt etwas wie „leises Aufhören“ dabei raus. Am ehesten ist dieser Begriff im deutschen wohl mit dem “Dienst nach Vorschrift” zu vergleichen. Es geht dabei darum, dass Mitarbeiter die Freude an ihrer Arbeit verlieren und sich eben vom Arbeitgeber emotional distanzieren. Dies führt letztlich dazu, dass Mitarbeiter nur noch das Leisten, was sie Leisten müssen.

Podcastfolge zum Thema Quiet Quitting

Loud Quitting

Es ist zu beobachten, dass aus dem Phänomenen des Quiet Quitting nun der Gegentrend des Loud Quitting entstanden ist. Loud Quitting übersetzt bedeutet dann nämlich so etwas wie “laute Kündigung”. Bei diesem Trend geht es darum, dass sich Menschen laut über ihre Unzufriedenheit bei einem Arbeitgeber äußern. Sie kommunizieren ihren Frust und all das was sie aktuell stört, nicht immer nur im Büro und mit Freunden, sondern auch in kritischen Beiträgen auf den sozialen Medien. Ähnlich wie beim Quiet Quitting geht auch dem Loud Quitting eine lange Unzufriedenheit voraus. Für Organisationen ist es also wichtig zu prüfen, ob Beispielsweise Ungerechtigkeiten vorliegen, die Führungskultur schlecht ist, Teams nicht gut zusammenarbeiten oder die Kommunikation einfach schlecht ist.

Video-Talk zum Thema Quiet Quitting

Lazy Girl Job

Der Trend des Lazy Girl Jobs ist vor allem auf TikTok verbreitet. Dabei gehe es darum, dass sich einige einen möglichst unaufwendigen Job im Home Office wünschen, für den sie gut bezahlt werden. Überstunden oder ähnliches kommen dabei nicht in Frage. An dieser Stelle sollte noch einmal hervorgehoben werden, dass dies eben ein Trend in den sozialen Medien und kein Abbild der Gesellschaft oder ähnliches darstellt.

Act your Wage Trend

Auch dieser Trend hat seinen Ursprung in den sozialen Medien und beschreibt in etwa ein verhältnismäßiges Arbeiten. Gemeint dabei ist, dass eben nur so viel geleistet wird, wie von Organisationen auch bezahlt wird.

Bare Minimum Monday

In einem Video auf TikTok beschreibt eine Gründerin (Marisa Jo Mayes), dass sie entspannt in einen Montag starte. An einem Montag nur das Nötigste zu tun würde den Stress und die Unlust zum Wochenstart verringern.

Fazit

Es bleibt spannenden welche weiteren Trends in der nächsten Zeit begegnen werden. Man sollte jedoch immer im Hinterkopf behalten, dass dies eben Trends sind und eventuell auch nur einen Teilbereich unserer Arbeitswelt betreffen – allein deshalb, weil beispielsweise Home Office gar nicht für jeden möglich ist.

Über EpicWork

Die EpicWork AG hat sich voll dem Thema Arbeitgeberattraktivität verschrieben. Im Wandel der Arbeitswelt unterstützen wir Organisationen mit Mitarbeiterbefragungen, Analysen zur Arbeitgeberattraktivität, eLearning und Workshops auf dem Weg zum Spitzenarbeitgeber. In den EpicWork Studios produzieren wir spannende Formate wie zum Beispiel Corporate Podcasts, digitale Recruiting-Events und HR- & sowie Schulungsvideos.

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In unseren Texten verwenden wir die männliche Form, die weibliche und diverse Form sind selbstverständlich immer mit eingeschlossen.